Caroline Meyer: scheuer Wirbelwind mit Eigenverantwortung und Teamspirit
- Projektleiterin SmartEnergy+ / Elektroinstallateurin, 80% Pensum
- passionierte Kletterin
- seit 2022 bei BE Netz
Während meiner Lehre als Elektroinstallateurin EFZ, habe ich mich damit beschäftigt, was ich nach meinem Lehrabschluss beruflich machen möchte. Erneuerbare Energien interessierten mich schon damals. Das habe ich spontan auf einer Baustelle einem Bauleiter gesagt und der meinte, ohne lange zu überlegen: Wenn du mit PV-Anlagen arbeiten willst, dann gibt es nur BE Netz! So habe ich mich dann mit einer Blindbewerbung bei BE Netz beworben. Und nach einem Sprachaufenthalt in Irland konnte ich im Bereich Service einsteigen.
Welche persönlichen Eigenschaften kommen dir in deinem Job zugute?
Ich denke, mein Charakter passt gut zu BE Netz. Wir haben hier viel Freiheit, wie wir unsere Arbeit erledigen. Eigenverantwortung ist wichtig für mich. Konstruktive Kritik erachte ich als etwas Positives. Sie bringt mich weiter und so kann ich mich verbessern. Auch meine Teamfähigkeit kommt mir sicher zugute. Ich unterstütze gerne, wenn jemand «im Seich» ist.
Was motiviert dich an deinem Job besonders?
Sehr wichtig für mich ist ein gutes Team, die Leute hier bei BE Netz sind toll. Natürlich finde ich auch meine Arbeitsinhalte spannend und der Job macht mir Spass.
War die aktuelle Funktion deine Einstiegsfunktion oder wie konntest du dich entwickeln?
Ich habe nach der Lehre im Service-Team angefangen und dort dreieinhalb Jahre gearbeitet. In dieser Zeit habe ich auch die Weiterbildung Energie & Umwelt an der HF begonnen. Bis zum Abschluss fehlt nur noch die Diplomarbeit. Weil mich Batteriespeicher, E-Mobilität und auch die ZEV interessieren, wechselte ich diesen Sommer ins Team von Samuel Schenker. Meine Aufgaben bestehen darin Projekte so vorzubereiten, dass sie bereit für die Installation sind und für deren Abschluss.
Seit zirka 2 Jahren bin ich auch im Berufsbildner-Team. In der Freizeit bin ich auch Klettertrainerin, ich finde es toll, dass ich auch in der BE Netz die Jugendliche während ihrer Lehrzeit begleiten darf. Dass ich dabei manchmal streng sein muss, fällt mir nicht immer leicht – aber aus eigener Erfahrung weiss ich, dass das im späteren Berufsalltag hilft.
Was schätzt du besonders bei der BE Netz?
BE Netz war der perfekte Einstieg für mich in diese Branche. Was ich sehr schätze, ist, dass ich ansprechen konnte, dass ich die Abteilung wechseln möchte. Das wurde positiv aufgenommen, es wurde möglich gemacht. Auch die Serviceabteilung hat mich bei diesem Wechsel sehr unterstützt. Bei BE Netz arbeiten wir sehr projekt- und kundenorientiert, weniger hierarchiegetrieben. Wir ziehen am gleichen Strick, das «Wir» ist wichtig und das finde ich gut.
Was begeistert dich ausserhalb der BE Netz?
Meine grosse Leidenschaft ist das Klettern – vor allen draussen in Klettergärten und in steilen hohen Wänden. Mein Vater nahm mich bereits mit zwei Jahren an die Kletterwand – und seitdem liebe ich diesen Sport. Bergsteigen allerdings ist nicht mein Ding, das ist mir zu gefährlich. Beim Klettern kann ich theoretisch nicht mehr als sieben Meter ins Seil fallen – das ist beim Bergsteigen anders…. Ich klettere immer am Seil, das heisst wir müssen immer zu zweit sein. Damit das funktioniert muss ein grosses gegenseitiges Vertrauen vorhanden sein.
Einmal in der Woche leite ich ein Klettertraining für Jugendliche zwischen 13 und 22 Jahren. Ich finde es toll, mit Jugendlichen auch so zu arbeiten, nicht nur als Berufsbildnerin bei BE Netz. Pro Woche reicht es dann auch noch für ein Training in der Halle für mich. Und wenn das Wetter passt, gehe ich am Wochenende draussen klettern.
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