Theo Schärer, PV-Tüftler und Spezialist für Kleinst-Anlagen
- Elektroinstallateur Photovoltaik
- Praxisausbildner aus Überzeugung und Hobbygärtner
- seit 2021 bei BE Netz
Wie bist du zu BE Netz gekommen?
Ich kannte Samuel Schenker von der Berufsschule während der Lehre zum Elektroinstallateur EFZ. Als ich später eine neue Perspektive und Herausforderung im Beruf suchte, liefen wir uns über den Weg. Er arbeitete da schon lange bei BE Netz und meinte, wenn ich etwas im Bereich Solar suchte, dann gäbe es nur einen Arbeitgeber – die BE Netz. Dieser Empfehlung bin ich dann gefolgt und arbeite nun schon seit vier Jahren als PV-Elektroinstallateur auf Flachdächern.
Welche persönlichen Eigenschaften kommen dir in deinem Job zugute?
Meine Ausbildung als Elektroinstallateur ist eine perfekte Voraussetzung für meinen Job. Ich denke und arbeite aber auch sehr kundenorientiert. Das ist wichtig, weil wir sehr nahe bei den Kunden sind. Ich leite meistens ein Team vor Ort und habe in dieser Funktion auch den direkten Kundenkontakt.
Du bist auch in der Ausbildung der Lernenden engagiert. Was sind das für Ausbildungen?
Ja, ich bin bei BE Netz auch Praxisausbildner für die Lernenden. Ich habe mich bewusst für die Berufsbildung entschieden. Die Arbeit mit den Lernenden macht mir sehr viel Spass und ich nehme mir gerne die Zeit, ihnen wichtige Dinge zu erklären und zu zeigen. Aktuell betreuen wir vier angehende Solarinstallateure – zwei im zweiten und zwei im ersten Lehrjahr – und einen Solarmonteur. Die beiden Lehren unterscheiden sich eigentlich nur ausbildungstechnisch. In der Praxis und auf der Baustelle machen wir keine Unterscheidung.
Was motiviert dich an deinem Job besonders?
Ich gehe jeden Morgen gerne zur Arbeit. Es sind das Arbeiten mit den Kollegen und den Kunden, und die sozialen Aspekte, die mich antreiben. Arbeitsmässig ist es manchmal anspruchsvoll, auch witterungsbedingt. Manchmal ist es zu heiss, zu kalt oder zu nass. In meiner Position kann ich aber auch mal im Keller die Installationen an der Anlage machen und überprüfen. So arbeite ich durchschnittlich wohl 50/50 draussen und drinnen – da fühle ich mich auch etwas privilegiert. Das Wetter ist ein Faktor, den wir bei der Installation berücksichtigen müssen. Gerade bei der Verkabelung darf es nicht nass sein. Falls es trotzdem regnet, kommen Schutzkappen auf die Stecker, damit sie nach gewisser Zeit nicht oxidieren.
Welche Erfahrungen aus deiner beruflichen Laufbahn und welche persönlichen Eigenschaften kannst du bei BE Netz besonders gut einsetzen?
Nach der Lehre war ich mir ziemlich sicher, nie mehr als Elektriker zu arbeiten. Die Arbeit damals war meist etwas undankbar und mit wenig Wertschätzung verbunden. Jetzt, als Installateur von PV-Anlagen, freuen sich die Kunden immer, wenn wir kommen. Es ist ein bisschen wie, wenn sie sich ein neues Auto kaufen. Sie haben selbst entschieden, dass sie diese Anlage wollen, und sie machen diese Investitionen für sich und ihr eigenes Haus. Diese Freude und Dankbarkeit für unsere Arbeit motivieren mich. Natürlich freue ich mich auch immer über ein Trinkgeld oder einen Kaffee. Auch dies ist Ausdruck der Freude und Wertschätzung der Kunden.
Was zeichnet die Unternehmenskultur von BE Netz besonders aus?
BE Netz ist aus meiner Sicht ein sehr, sehr soziales Unternehmen. Wir profitieren von zahlreichen Benefits wie mehr Ferien, höhere Löhne als bei der Konkurrenz, aber auch ein 1/2-Tax-Abo, ein Geschäftsauto sowie tägliche pauschale Spesen für Verpflegung. Das ist bei anderen Unternehmen bei weitem nicht so grosszügig geregelt.
Was ich auch besonders schätze, ist, dass hier die Qualität im Vordergrund steht und nicht nur die Quantität. Das ist aussergewöhnlich in der Baubranche. Brauche ich einen Tag länger als geplant, ist das keine Diskussion. So habe ich auch mehr Zeit für die Lernenden. Dadurch passieren weniger Fehler und weniger Unfälle. Wenn es einmal zu Verzögerungen kommt, ist eine gute Kommunikation mit dem Kunden wichtig. Meistens haben sie Verständnis.
Was machst du, wenn du nicht bei BE Netz arbeitest?
Ich habe eine Tochter, die in Lörrach wohnt. Alle zwei Wochen fahre ich zu ihr. Im Moment ist sie noch zu jung, um selbständig nach Luzern zu kommen, aber das wird sich sicher mal ändern. Und dann bin ich ein leidenschaftlicher Bastler. Mein Wunsch ist es, als nächstes ein Solarboot zu bauen. Ich wohne am See in Kastanienbaum und das würde perfekt dorthin passen. Ich installiere überall PV und bin sozusagen spezialisiert auf «Kleinst-Anlagen». Neu habe ich auch noch einen Garten, vor allem mit Naturpflanzen. Das ist natürlich etwas anderes als meine Basteleien mit PV – aktuell trainiere ich gerade meinen grünen Daumen. Ich plane noch ein Gewächshaus – und da finde ich dann sicher wieder eine Fläche für eine kleine Photovoltaik Anlage
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