Pascal Birrer: Elektromonteur aus Leidenschaft

  • Elektromonteur
  • Teamspirit und positives Naturell auf der Bustelle
  • seit 2008 bei BE Netz - mit Reise-Unterbruch

Wie bist du zu BE Netz gekommen?

Ich hatte in meinem damaligen Job keine Freude mehr. Auf einen Tipp von Adi Kottmans Vater, den ich gut kenne, stellte sich heraus, dass Adi auf der Suche nach Elektriker sei. Daraufhin hat er mich während meines WK’s angerufen und gefragt, ob ich auf ein Gespräch bei ihm vorbeikommen könne. Was ich dankend angenommen habe. Das Gespräch und die Art von Adi haben mich begeistert. Daraufhin habe ich kurze Zeit später bei BE-Netz angefangen.

Was ist heute vor allem anders bei BE Netz als 2008?

Wir waren ein deutlich kleineres Team. Dadurch waren die Abläufe ganz anders. In einem kleinen Team hatte man ganze Projekte abgewickelt, das heisst von der Montage auf dem Dach bis hin zu den Elektroinstallationen. Heute aber sind die Teams aufgeteilt und werden grösstenteils für einzelne Arbeitsbereiche spezifisch eingesetzt. Als Elektriker mache ich beispielsweise nicht mehr so häufig Schrägdach-Installationen.

 

Weshalb gefällt es dir hier?

Ursprünglich hat mich nicht «Solar» an sich, sondern die Begegnung mit Adi und später Steff Müller, begeistert. Ihre Art, die Arbeit mit dieser Freude und Begeisterung auszuführen, das kannte ich bis dahin nicht. Hinzu kamen dann, die abwechslungsreichen und spannenden Projekte im Alltag, welche in mir ein nachhaltiges Interesse an der «Photovoltaik» und «Haustechnik» entwickelte und bis heute geblieben ist.

Bei BE Netz zu arbeiten ist sehr schön für mich. Das Gesamtpaket stimmt einfach – fachlich wie menschlich. Wir sehen täglich, was man mit Solaranlagen alles erreichen kann. Ich bin stolz darauf, durch meine Arbeit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten zu können.

 

Wolltest du nie etwas anderes machen in den letzen 17 Jahren?

Doch, diese Frage habe ich mir nach einigen Jahren durchaus gestellt. 2013 habe ich ein halbes Jahr Zivildienst geleistet und bin darauf hin auf Reisen gegangen, um die Frage für mich zu klären. Ich habe in Kanada eine Sprachschule besucht und dann spontan meine Reise weitergeplant, fix war nur der Rückflug ab New York. Mir wurde aber schnell klar, dass ich wieder zurück zu BE Netz wollte. Ein Pluspunkt meiner Überlegungen waren auch meine Team-Kollegen. Wir haben eine sehr gute Arbeitsatmosphäre. Am Ende war ich ein Jahr «weg» und habe es sehr geschätzt, auch dass Adi Kottmann mir diese Zeit gegeben hatte.

 

War die aktuelle Funktion deine Einstiegsfunktion oder wie konntest du dich entwickeln?

Ich bin mit Leib und Seele Elektroinstallateur und habe später eine Weiterbildung zum Sicherheitsberater gemacht. Ich brauche motivierte Mitarbeitende um mich, mit denen ich bei der Arbeit auch Spass haben kann. Dauerndes Nörgeln empfinde ich als sehr anstrengend – es trägt nicht zu einem guten und positiven Arbeitsklima bei. Es ist immer einfacher, Probleme zu finden, als konstruktiv an Lösungen zu arbeiten. Für mich zählt eine gute Stimmung auf der Baustelle genauso wie ein respektvolle Zusammenarbeit mit den Kunden. Ich möchte gute Arbeit leisten – und dafür braucht es aus meiner Sicht vor allem die richtige innere Einstellung, welche ich auch versuche, vorzuleben.

 

Da könnte man heraushören, dass die Einstellung aus deiner Sicht nicht bei allen stimmt?

Ich weiss nicht, ob es wirklich an der Einstellung liegt oder ob es uns einfach zu gut geht. Aber bei manchen wäre es sicher hilfreich, wenn die Geschäftsleitung klarer aufzeigt, wie die Strukturen bei BE Netz funktionieren. Wenn jemand merkt, dass das Gesamtpaket nicht (mehr) zu ihm passt, ist es vielleicht Zeit, sich neu zu orientieren. Weder die Unternehmensstruktur noch die Unternehmenskultur können auf jede Einzelperson individuell zugeschnitten werden

 

Welche persönlichen Eigenschaften kommen deinem Job zugute?

Sicher mein positives Naturell und meine Flexibilität. Ich bin motiviert bei dem, was ich tue, und das ist aus meiner Sicht entscheidend. Was man lernt, ist schlussendlich zweitrangig. Viel wichtiger ist das Interesse an der Sache, der persönliche Antrieb und die eigene Motivation. Das versuche ich auch unseren Lernenden zu vermitteln. Ich kann es nicht leiden, wenn jemand ohne Lust zur Arbeit kommt und dann die Stimmung im Team negativ beeinflusst. Ich schätze meinen Job sehr, weil ich weiss, dass es nicht selbstverständlich ist, so viel Freiheit und Eigenverantwortung zu haben. Es gibt viele Arbeitgeber, die das nicht in dieser Form ermöglichen.

 

Was begeistert dich ausserhalb der BE Netz?

Mir ist auch privat ein gutes Umfeld wichtig. Ich bin gerne mit Freunden unterwegs beim Skifahren, Biken oder Fussballspielen in Sempach. Als Senior macht mir Fussball sogar fast noch mehr Spass als früher. Früher habe ich auch noch Eishockey gespielt, bin dann aber durch Freunde zum Fussball gekommen und da hängen geblieben. Und wenn jemand Hilfe braucht, bin ich gerne mal bereit bei Freunden eine Lampe zu montieren oder sonst mitanzupacken. Hauptsache es ist unkompliziert, gesellig und mit Spass verbunden.

 

August 2025
Interview: Brigit Fischer 
Fotos: Pascal Birrer

AG Aktienmantel verkaufenAG gründenAkustikdeckenBlechverarbeitung und DrahtverarbeitungBranding Agentur LuzernBrandschutzdeckenContent & StorytellingCoverseal PoolabdeckungEinbauschrank nach Mass für GenerationenEstermann AG Bauunternehmen, Immobilien, GipserunternehmenFeuerungskontrolleFrostschutzeinspülungHochwertige Produkte für Gesundheit, Fitness und SchönheitKleiderschrank nach MassLeuchten und LeuchtsystemeMessestand & Point of SaleMetalldeckenNilfisk Hochdrukcgeräte, BodensaugerPermanent Make Up - Augen PhotovoltaikanlageSEO Agentur LuzernSolaranlagen Schweiz LuzernStrassenbauer/inTrennwandsysteme für BürosWinkelplatten