Mike Leu: Musiker mit sportlichen EM-Ambitionen

  • Stv. Leiter Service / Lehrlingsverantwortlicher
  • Studieren als Hobby und Teilnehmer an der Disc-Golf EM
  • seit 2017 bei BE Netz

Wie bist du zu BE Netz gekommen?

Ich bin gelernter Elektroinstallateur und habe auch auf diesem Beruf bei Miné Meyer Elektro gearbeitet. Aber dann hatte ich Lust auf erneuerbare Energie. Ich habe mich für eine Weiterbildung angemeldet und gleichzeitig einen neuen Job gesucht. Mein damaliger Chef hat mir dann BE Netz empfohlen – und so bin ich bei BE Netz gelandet.

 

War die aktuelle Funktion deine Einstiegsfunktion?

Nein, ich konnte mich bei BE Netz stark weiterentwickeln. Ich habe hier als Stromer angefangen und auf dem Dach in der PV Abteilung Anlagen gebaut. Dann wechselte ich in die Service-Abteilung und war 50% im Büro und 50% draussen. Seit vier Jahren bin ich nun stellvertretender Leiter Service und fast nur noh im Büro. Aber mein Ziel wäre es, alle zwei Wochen einmal draussen zu sein.

 

Du bist verantwortlich für die Lernenden von BE Netz. Was gefällt dir an dieser Aufgabe?

Zu Beginn war ich für die Logistik und Elektriker Lernende zuständig. Seit Sommer 2024 bieten wir auch die neue Solarlehre an und bilden aktuell zwei Lernende aus. Nächstes Jahr haben wir dann total sechs Lernende. Ich mag es, mit den Jungen zu arbeiten, ihre Ausbildung mitzugestalten und ihnen etwas auf den Berufsweg mitzugeben.

Du hast verschiedene spannende Hobbys. Sogar dein Studium nennst du ein Hobby?

Ja, ich studiere an der ZHAW Wädenswil Umweltingenieurwesen. Aber ich sehe das als Hobby, es interessiert mich und ist von meinem Beruf unabhängig. Die Weiterbildung ist sehr spannend und praktisch aufgebaut. Damit ich 80% arbeiten kann, absolviere ich das Studium eher in Teilzeit und deshalb in der doppelten Zeit. Zwei Jahre der Ausbildung habe ich bereits – und aktuell mache ich ein Pausenjahr und arbeite 100%.

Ein weiteres Hobby von dir ist eher ungewöhnlich. Was ist Disc Golf genau?

Disc Golf ist wie Golf, aber mit Frisbee. Man muss den Frisbee in einen Korb spielen. Der Sport kommt aus den USA. Dort und in nordischen Ländern ist er sehr gross und populär. Hier ist er am Wachsen. Ich nehme an Turnieren der Swiss Tour und der Eurotour teil. Wie beim Golf gibt es auch im Disc Golf immer mehr Kurse, der nächste für mich ist in Stans. Da trainiere ich regelmässig. Dieses Jahr gehe ich sogar an die Europameisterschaften in Norwegen.

Wie muss man sich das Training für Disc Golf vorstellen?

Man trainiert individuell und ich mache einmal wöchentlich Putting-Übungen – wie Golfer auch. Ansonsten trainiere ich ein bis zweimal wöchentlich auf dem Kurs. Je anspruchsvoller, desto besser.

Wie kamst du dieser Randsportart?

Ich habe mit einem Kollegen oft Frisbee gespielt. Später haben wir auf Nintendo Wii Frisbee Golf entdeckt und waren begeistert. So haben wir uns auf die Suche nach einer Anlage in der Nähe gemacht und sind seitdem in Stans.  

Du hast aber noch ein weiteres Hobby…

Ich mache leidenschaftlich Musik, bin Gitarrist und Sänger und spiele im Moment in drei verschiedenen Bands. Das geht stilmässig von Rock bis sphärisch oder auch nur zu zweit mit akustischer Gitarre. Zum Glück klappt das auch meist gut, alle meine Hobbys und die Arbeit unter einen Hut zu bringen.

Zurück zur Arbeit. Was motiviert dich an deinem Job besonders?

Ich habe keine übergeordnete Motivation. Es ist mir wichtig, auch etwas Sinnvolles für die Umwelt zu machen. Mich motiviert aber auch das Team und andere zu unterstützen. Und ich bin gefordert, ich bin ein Mensch, der Herausforderungen braucht.

Was zeichnet die Unternehmenskultur von BE Netz für dich besonders aus?

Ich finde es cool, dass wir ein so bunter Haufen von verschiedenen Charakteren sind, unterschiedliche Meinungen Platz haben. BE Netz hat aber auch einen sehr hohen Qualitätsanspruch, wir fragen uns immer, wo wir noch Potenzial für Veränderungen und Verbesserungen haben. Ich finde es spannend, mit BE Netz als treibende Kraft in der Branche unterwegs zu sein. Und im der Serviceabteilung gefällt es mir sehr. Hier müssen wir Lösungen finden, wir werden «gebraucht».

Für mich ist ein wichtiger Punkt, dass wir versuchen, uns gegenseitig zu verstehen, aufeinander einzugehen. Das versuche ich in den Arbeitsalltag zu integrieren. Auch Soft Factors haben bei BE Netz  einen hohen Stellenwert. Das ist auch für mich als Lehrlingsbetreuer wichtig.

 

Mai 2025
Interview: Brigit Fischer | Bilder: Mike Leu

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